Als Wälder zu Forsten wurden

Um zu wissen wohin man geht, muss man wissen wo man steht. Um zu wissen wo man steht, muss man wissen woher man kommt.

 

Bis weit hinein ins 19. Jahrhundert stellte der Wald für die traditionelle Gemeinschaften Mitteleuropas einen unverzichtbaren Quell an Nähr-, Werk- und Brennstoffen dar. So waren Holz- und Lebensmittelproduktion aufs engste miteinander verwoben. Gemeinsam mit ihren Tieren, die frei durch die weiten zaunlosen Lande zogen, schufen die damaligen Menschen eine artenreiche Landschaft die heute nur noch schwer vorzustellen ist. Mächtige Baumriesen überdauerten die Jahrhunderte während es in den Blumenmeeren der Wiesen und Wälder, in den Weihern und den kleinen ungezähmten Bächen von Leben wimmelte. Die Bewirtschaftung dieser Wälder und Wiesen war nicht nur die Existenzgrundlage jener Menschen – es war ein fester Bestandteil ihrer Kultur. Anders als heute in der die beschränkte Sichtweise unserer Gesellschaft nur Kapitalismus oder Kommunismus kennt wurde diese Existenzgrundlage durch ein gänzlich anderes Wirtschaftssystem gesichert, dass über Jahrhunderte, wenn nicht sogar über Jahrtausende bestand hatte (und nein – damit meine ich nicht die Feudalherrschaft). Doch nichts sollte so bleiben wie es war. Die Akteure der Aufklärung wollten – sie mussten zum „Wohle der Menschheit“, diese Welt nachhaltig verändern.

 

 

Es war einmal...

 

Es war einmal eine Welt, die sich nicht um Definitionen bemühte. Man konnte nicht so einfach sagen: „hier hört jetzt der Wald auf und dort fängt die Weide an!“ Es war schlicht weg nicht möglich, da alles so vielfältig ineinander verwoben war – ob die Menschen, das Vieh, oder die Pflanzen. Sie bedingten einander. Für uns scheint diese Welt aus heutiger Sicht kaum vorstellbar doch vor gut acht Generationen war dies noch normal. Weites, wild wirkendes Grasland teilweise mit einzelnen Bäumen bewachsen ging langsam über in Buschland. Dort ein paar Haine – der eine licht bewachsen, der andere dicht bewachsen. Das Buschland, erst noch spärlich bewuchert, verdichtete sich bis schließlich kaum merklich der Wald seine mächtigen Äste über die Pfade der Tiere spannte. Die Übergänge zwischen all den Wäldern, Wiesen und Mooren waren anders als heute, sie waren fließend.[1]

 

Diese Welt, die noch nicht in Rechteck und Quadrat geordnet war und auf den ersten Blick „wild“ erschien war jedoch alles andere als eine unnütze Wildnis. Sie war ein Wirtschaftsraum, der über Jahrhunderte, teilweise über Jahrtausende von den traditionellen Gemeinschaften Mitteleuropas geprägt wurde.[2]

 

Wenn man das ganzheitliche Netzwerk dieser alten Wirtschaftsweise betrachtet, fällt es schwer einen einzelnen Strang dieses Knotenwerks zu nehmen und ihn zu erklären. Die Natur bestimmte die Art und Weise, wie die damaligen Menschen sie nutzen konnten. Die Art und Weise, wie sie die Natur nutzten beeinflusste jedoch ebenfalls die Natur als solches. Dies beeinflusste wiederum das Sozialgefüge dieser Menschen. Oder beeinflusste das Sozialgefüge wie sie die Natur nutzten? Die Namen für die verschiedenen Waldformen, die die damalige Bewirtschaftung hervorbrachte sind wiederum Definitionen, die im Nachhinein durch definitionswütige Gelehrte erschaffen wurden, da sie die Dinge benennen „mussten“. Freilich werde ich mich dieser Begrifflichkeiten ebenfalls bedienen. Um diesen Knoten der damaligen Zeit verständlich aufzudröseln werfen wir zuerst einen Blick auf die enge Verflechtung zwischen Land- und Waldwirtschaft.

 

Ganz anders als heute betrieb fast jeder Landbewohner im 18. und 19. Jahrhundert in irgendeiner Form Landwirtschaft. Die Menschen waren Selbstversorger. Ob Bäcker, Lehrer, Schmied oder Schuster – die meisten besaß ein Schwein oder eine Kuh, vielleicht auch nur ein paar Gänse und einen Gemüsegarten. Freilich gab es auch Vollbauern, deren Herden wesentlich größer waren, aber das Prinzip der Selbstversorgung war von klein auf ein ganz zentraler Aspekt des täglichen Lebens.[3]

 

Noch bis vor 200 Jahren konnte man nicht einfach zwischen Wald- und Landwirtschaft unterscheiden. Der Wald war ein fester Bestandteil der traditionellen Landwirtschaft, auch wenn es teilweise regionale Unterschied gab. Fest steht aber: was heute unter Förstern höchstens als „Nebennutzung“ bezeichnet würde, war in der Waldbewirtschaftung der traditionellen Gemeinschaften häufig wesentlich bedeutender, als die bloße Nutzholzproduktion.[4]

 

Eine der wichtigsten Funktionen des Waldes war dabei seine Rolle als Nährstofflieferant. Diese Nährstoffe waren beispielsweise für die Ernährung des Viehs von zentraler Bedeutung. Schweine, die heute oftmals ihren einzigen Sonnenschein auf der Fahrt zur industriellen Schlachtanlage sehen dürfen wurden damals zur Waldmast getrieben, wo sie sich unter den mächtigen Kronen der Bäume an Eicheln und Bucheckern selbstständig sattfressen konnten.[5]

 

Ob Pferde, Rinder, Schafe oder Ziegen – sie alle zogen durch die freie Landschaft und waren ein fester Bestandteil des ökologischen Systems. Vom Beginn des Frühlings bis spät in den Herbst konnten sich die Tiere dort auf den Wiesen, in Mooren aber auch im Buschland und vor allem in den Wäldern eigenständig ihr Futter suchen. Diese Praxis hatte im Gegensatz zur Stallhaltung den Vorteil, dass eine aktive Fütterung durch den Menschen zu einem Großteil nur in den Wintermonaten nötig war. Nicht nur, dass das Vieh somit für eine willkommene Arbeitserleichterung sorgte, es wusste außerdem viel besser als jeder Mensch, welches Kraut es wann brauchte und wo es zu finden war. Auf diese Weise blieben beispielsweise in der Region des Bayerischen Waldes die Rinder während der warmen Jahreszeit ununterbrochen in den Weiten der bergigen Wälder, die die Dörfer umgaben, und nur die Milchkühe wurden jeden Abend aufs Neue in den Stall getrieben.[6]

 

In dieser Region stellten Rinder, neben Leinen, das einzige Exportgut dar, welches auf (über-) regionalen Märkten veräußert werden konnte. Für sämtliche Bauern, die Rinder oder Pferde hielten war der sie umgebene Wald die Wurzel ihres Wirtschaftens, ihres (Über-) Lebens. Erst durch den Verkauf von Exportgütern konnten die Bewohner auch die wenigen Konsumgüter erstehen, von deren Import sie abhängig waren. Der Wert des Rindviehs als Exportgut wird auch daran deutlich, dass die Landbevölkerung dieser Region selbst kaum Fleisch aß.[7]

 

Diese Pferde und Rinder die dort durch die Wälder zogen standen in einer langen Tradition der „Landschaftsgestaltung“. Seit dem Ende der letzten Eiszeit zogen große Pflanzenfresser wie Auerochsen (die ausgestobenen Vorfahren unserer Rinder), Wisente und Pferde durch das urzeitliche Europa und schufen ein Mosaik aus Wald und Offenland. Ob wilde Riesen oder ihre domestizierten Verwandten – von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert war es stets das gleiche Spiel: Dort wohin die Herden zogen verbissen sie den Unterwuchs der Wälder und hemmten somit das vermehrte Aufkommen von Jungwuchs. Es entwickelte sich ein parkähnlicher Wald, der mit alten, riesigen Buchen und Eichen bewachsen war und dessen Boden teilweise mit Gräsern, aber auch mit Heidesträuchern oder Heidelbeeren bedeckt war. Von größeren Lichtungen durchzogen boten jene Wälder einen Lebensraum für Sträucher wie Wacholder und Ginster aber auch für zahlreiche Blumen. Später sollten diese Wälder Hutewälder genannt werden – „Wälder in denen man Vieh hütet“.[8]

 

Wie das Wort „hüten“ schon vermuten lässt muss man natürlich klarstellen, dass die Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen der traditionellen Gemeinschaften keine Wildtiere waren, sondern eben Nutztiere. Um sie auf beweidungsgünstige Areale zu treiben wurden sie in größeren Dorfgemeinschaften unter die Obhut eines Hirten gestellt. Auf kleineren Weilern oder auf Einödhöfen wurde das Treiben der Herde oftmals von den eigenen Kindern übernommen. [9]

 

Was diese Tiere in der freien Landschaft taten hatte einen direkten Einfluss auf die Natur – auf die Pflanzenwelt und ihre Artzusammensetzung. Anders als bei einer Mahd, wo rigoros alles unter das Messer kommt und auf die gleiche Höhe gestutzt wird arbeiteten die Tiere selektiv. Bestimmte Pflanzen wurden entnommen, andere wie Schlehen, Rosen und Enziane aber auch Orchideen konnten weitgehend unbehelligt weiterwachsen. Darüber hinaus ermöglichten die Weidetiere einen Transport von Pflanzensamen in ihrem Fell oder in ihren Verdauungsorganen. So sorgen sie einerseits für einen genetischen Austausch, andererseits ermöglichten sie dadurch das Besiedeln neuer Lebensräume.[10]

 

Wurden die Tiere dennoch in einem Stall gehalten, sei es über die Wintermonate, zum abendlichen Melken, oder zum nächtlichen Schutz vor Raubtieren, so hatte der Wald eine weitere Bedeutung. Er schenkte Laubstreu. Sowohl trockenes als auch frisches Laub diente dem Vieh als Einstreu und Futter. Darüber hinaus besaß die Waldstreu als Dünger eine besondere Bedeutung. In Regionen, in denen viele Kleinbetriebe durch einen geringen Viehbestand auf eine externe Düngerzufuhr ihrer Felder angewiesen waren, war die dörfliche Wirtschaft in besonderem Maße von Waldstreu als Nährstoff abhängig. Diesbezüglich muss man jedoch auch anmerken, dass die Waldstreunutzung noch bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts nur in relativ geringem Maße verbreitet war. Als die Landbevölkerung im weiteren Verlauf des Jahrhunderts immer stärker dazu angehalten wurde die Tiere in Ställen zu halten, führte dies zu einem gestiegenen Bedarf an Streu.[11] Die Folge war, dass das Sammeln von Waldstreu teilweise erhebliche Ausmaße annehmen konnte: Es gibt Berichte in denen das gesamte Dorf mit Gespannen und Rechen hinaus in die Wälder zog um den Wald zu haken und Streu einzusammeln. Zweifelsohne waren solche Aktionen ein fester Bestandteil der dörflichen Kultur, wenn Jung und Alt, Pfarrer, Schmied oder Bäcker gemeinsam hinaus in die Wälder zogen.[12]

 

Für uns heutige Menschen muss dies ein sehr befremdliches Bild darstellen, wenn man durch den Wald geht und es liegt kein Blatt auf dem ordentlich gefegten Boden. Die Folge dieser Praxis war jedoch, dass die Humusproduktion des Waldes gehemmt wurde, da nur wenige Blätter im Wald verblieben, die von Bodentieren in neue Erde verwandelt werden konnten. Eine Konsequenz dieser relativ jungen Entwicklung war somit eine Verarmung der Waldböden und eine damit einhergehende Wuchsminderung der Bäume.[13]

 

Denkt man heute an Landwirtschaft, dann hat man normalerweise ziemlich schnell das Bild eines Ackers vor Augen. So wird es kaum verwundern, dass es auch damals Ackerbau gab. Anders als die riesigen Monokulturfelder die wir heute kennen waren damalige Felder freilich wesentlich kleiner. Doch wer hätte gedacht, dass hier in Mitteleuropa auch Waldfeldbau betrieben wurde, wie man ihn heute eigentlich nur aus Dokumentationsfilmen über indigene Amazonasstämme kennt? Noch vor 200 Jahren war der Waldfeldbau auch bei uns weit verbreitet. Obwohl er urkundlich frühestens im Mittelalter dokumentiert ist, kann man dennoch sehr sicher davon ausgehen, dass er auch schon früher bei den hiesigen Stämmen des Waldlands praktiziert wurde. Je nach Region bildeten sich verschiedene Bezeichnungen für diese Form der Waldnutzung aus: Hauberge, Birkenberge, Hackwald, Schiffelland oder Reutberge – diese Begriffe stehen alle samt für eine Mischbewirtschaftung aus Wald und landwirtschaftlichen Fruchtanbau.[14]

 

Birken, aber auch andere Baumarten wuchsen auf den Flächen, die nach 15 bis 40 Jahren im Rahmen der (Brenn-) Holzproduktion geerntet wurden. Nach dem Abbrennen der Krautschicht konnte in den beiden darauffolgenden Jahren eine Nutzung der Fläche als Acker erfolgen. Am Ende dieses Bewirtschaftungsablaufs wurde nach der kurzzeitigen Beweidung durch Vieh ein erneuter Anflug von Birkensaat zugelassen, sodass der Zyklus von neuem begann. Der besondere Vorteil dieser Form der Bewirtschaftung lag darin, dass die Flächen ohne viel Mühsal und Investition Brennholz, Feldfrüchte, Streu und Viehfutter auf ein und demselben Ort schenkten. Diese Form der Bewirtschaftung, in der sich Wald und Feld in einem Nährstoffkreislauf befanden, war in den Mittelgebirgsregionen typisch für die Ökonomie traditioneller Gemeinschaften des 18. und 19 Jahrhunderts.[15]

 

Darüber hinaus hatte sich die hiesige Landbevölkerung bis hinein ins 20. Jahrhundert auch andere wirtschaftsweisen der Urzeit erhalten. So diente ihnen der Wald ebenso auf einer nicht-landwirtschaftlichen Ebene als Nahrungsgrundlage. Er schenkte den Menschen die Früchte seiner Pflanzen. Sie sammelten Wacholder- und Heidelbeeren, Erdbeeren und Haselnüsse aber auch Bucheckern die sie zu Öl verarbeiteten. Ebenso wurden zahlreiche Pilze gesammelt und getrocknet für den Winter haltbar gemacht.[16]

 

In manchen Regionen spielte auch die Wilderei eine sehr große Rolle. Die häufig tödlichen Konflikte zwischen Wilderern und der staatlichen Obrigkeit sollen an dieser Stelle nun kurz genannt, jedoch nicht weiter beleuchtet werden – blutig sollte es auch für die unbewaffnete Landbevölkerung werden.[17]

 

Bevor wir jedoch diese Abgründe erforschen bleiben wir noch ein wenig bei der alten Kunst der ganzheitlichen Wirtschaft. Natürlich war der Wald nicht nur ein Quell der Nahrung. In früheren Zeiten war Holz das Material schlecht hin. Fast alles, was man im täglichen Gebrauch nutzte stammte in irgendeiner Form aus dem Wald: von Reisigbesen über Flechtkörbe bis hin zu Löffeln. Fast alle Großgeräte und Häuser waren nahezu ausschließlich aus Holz konstruiert. Diese Kunst konnte so weit gehen, dass für die tragende Konstruktion eines Hauses kein einziger eiserner Nagel verwendet wurde, sondern jeder Balken mit hölzernen Dübeln ineinander hielt. Fassdauben, komplett aus Holz gefertigte Heugabeln, Stühle, Kienspäne – diese Liste ließe sich fast endlos fortführen.[18]

 

Doch auch andere wichtige „Nicht-Holz-Produkte“ wurden von der damaligen Bevölkerung aus den Materialien des Waldes hergestellt. Das konnte beispielsweise Pech sein, welches zum Abdichten von Booten, Eimern und Fässern genutzt wurde, aber auch als Klebstoff. Die so genannte Gerberlohe war ebenso ein zentrales Waldprodukt. So wurde zum Gerben von Leder Eichenrinde verwendet, da diese eine hohe Konzentration an Gerbstoffen besitzt. Ebenso war die Köhlerei und das Kalkbrennen eine wichtige Nebeneinkunft für viele Landbewohner.[19]

 

Ganz anders als heute erfolgte die Holzernte meistens nicht in einer zentral organisierten Art und Weise, sondern richtete sich nach dem aktuell zu befriedigenden Bedarf. Diese Art der Holzernte wurde als „Plenterwirtschaft“ bezeichnet. „Jeder holte sich, was er brauchte und wo es ihm am bequemsten zu hauen und zu befördern war“.[20] In manchen Waldungen entwickelte sich diese einzelstammweise Nutzung zu einer hohen waldbaulichen Vollendung. Voller Rücksicht auf spätere Generationen wurde nur das nötige und wirklich akut gebrauchte Holz geerntet. Die Intensität dieser Waldnutzung nahm aufgrund des nur wenig erschlossenen Geländes mit zunehmender Entfernung zu den Siedlungen ab. Diese Wirtschaftsweise kann als älteste Form der Holzernte und als Urform des „Nutzwaldes“ angesehen werden, woraus sich alle anderen Waldtypen entwickelten. [21]

 

Grundsätzlich kann man festhalten, dass die verschiedenen Nutzungsformen der Wälder an die natürlich vorkommenden Baumarten angepasst waren. Wo die Landschaft von Laubwald geprägt war (was bis auf die Hochgebirgslagen fast überall der Fall war) bedienten sich die Menschen des sogenannten „Stockausschlags“. Hierbei wurden bestimmte Gehölze soweit über dem Boden abgeschlagen, dass sie neu austreiben konnten um nach einer gewissen Zeit erneut geerntet zu werden. Vor allem bei der Brennholzproduktion spielte dies eine entscheidende Rolle. Als Baumarten eigneten sich hierzu vor allem die Hainbuche, die Rotbuche und die Hasel. Aber auch Bäume wie Birken, Erlen, Weiden und Pappeln waren perfekt für diese Zwecke. Im forstlichen Fachjargon wurden solche Wälder „Niederwälder“ genannt, zu denen auch die bereits erwähnten Birkenberge gehörten.[22]

 

Aus der Plenterwirtschaft entwickelten sich während des Mittelalters die so genannten Mittelwälder, die in den damaligen Laubwaldgebieten sehr weit verbreitet waren. Diese Wälder konnten die Holzbedürfnisse der traditionellen Gemeinschaften perfekt befriedigen. Freilich hießen sie nicht Mittelwald, weil sie im Mittelalter aufkamen. Es waren Walder die in zweischichtig Aufgebaut waren: Im Oberstand befanden sich die großen Bäume für die Nutz- bzw. Bauholzproduktion (Hochwald) und in der unteren Schicht die Gehölze, die der Brennholzproduktion dienten (Niederwald).

 

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Quellenverzeichnis

[1] vgl. Beck 2003, S. 36 f.; Küster 1995, S. 12; Hölzl 2010, S. 301; Selter 1995, S. 373

[2] vgl. Beck 2003, S.88

[3] vgl. Hölzl 2010, S. 192; Staatsarchiv Landshut Regierung des Unterdonaukreises 7069 Zeugenverhör Bruckmayer contra fiscum 11.05.1838; vgl. Hölzl 2010, S.305; Oefelein 1857/58

[4] vgl. Hasel & Schwartz 2002, S. 197 f., S. 201; Hölzl 2010, S. 88; Selter 1995, S. 46

[5] vgl. Hölzl 2010, S. 88; Moser 1757, S. 431

[6] vgl. Beck 2003, S. 28, 30-38; Hasel & Schwartz 2002, S. 201 ff.; Moser 1757, S. 431; Statistisch topographische Beschreibung des Landgerichtes Wolfstein im Unterdonaukreis 1830, S. 36 f.)

[7] Hölzl 2010, S. 190ff.; Staatsarchiv Landshut Regierung des Unterdonaukreises 7050 Statistisch topographische Beschreibung des LG Viechtach

[8] Beck 2003, S. 91 ff.; Bunzel-Drüke et al. 2001, S. 1ff.; Hasel & Schwartz 2002, S. 201 ff., 271; Selter 1995, S. 119f.

[9] vgl. Beck 2003, S. 28

[10] vgl. Beck 2003, S. 86; Jäger et al. 2002, S. 6

[11] Dazu später mehr

[12] vgl. Beck 2003, S. 51 f.; Hasel & Schwartz 2002, S. 204 f.; Hölzl 2010, S. 305; Oefelein 1857/58, nach Hölzl 2010, S.305; Selter 1995, S. 26

[13] Beck 2003, S. 78f., 86ff.; Hasel & Schwartz 2002, S. 206; Jäger et al. 2002, S. 6

[14] vgl. Hasel & Schwartz 2002, S. 208 f.; Hölzl 2010, S. 186 ff.; Lidl 1865, S. 101 ff.

[15] Hasel & Schwartz 2002, S. 208 f.; Hölzl 2010, S. 186 ff.; Lidl 1865, S. 101 ff

[16] Klauprecht 1826, S. 175, S. 304 f.; Hölzl 2010, S.307

[17] Bürger 2018, S. 11 ff.

[18] vgl. Hölzl 2010, S. 88

[19] Weinberger 2001, S. 85

[20] Hasel & Schwartz 2002, S. 264

[21] vgl. Cotta 1865, S. 146 ff.; Fritzlar et al. 2006, S. 14; Hasel & Schwartz 2002, S. 110, S. 264

[22] vgl. Beck 2003, S. 48; Cotta 1865, S. 108-127; Hasel & Schwartz 2002, S. 268 f.