Home...

Wenn der Nebel des Morgens seinen Schleier über die Welt zieht...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©Woodlings

 

Geisterwelt

An diesem frühen Morgen kribbelten unsere Nackenhaare. In Nebel gehüllt verschwammen die Grenzen zwischen den Welten. Kein Vogel sang um die Sonne zu begrüßen und nur das Knirschen unserer Stiefel erfüllte die Stille. Als habe das alte Bootshaus nur diesen einen Zweck; mit seinem dunklen Holz den arglosen Wanderer daran zu erinnern, dass es doch einmal mehr an diesem Ort gab außer die allumfassende Stille...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©Woodlings

Wasserwelt

Es tost und brodelt in der mächtigen Klamm. Eine Welt aus Stein und Wasser. Das beständige Rauschen des Baches ist das Lied, das er singt, wenn er durch die Felsen tanzt.

Das Haar klebt im Gesicht, feucht vom Dunst der hundert kleinen Wasserfälle und unser langer Fußmarsch scheint wie vergessen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©Woodlings

Ein unvergesslicher Tag

©Woodlings

Noch heute bekommen wir Muskelkarter, wenn wir uns an diesen Aufstieg erinnern.

Auf schmalen Pfaden...

©Woodlings

Verwunschen schlängelt sich der Pfad über die Wurzeln der alten knorrigen Riesen. Sie wuchsen langsam in dieser kalten Höhe, wo der Sommer immer nur kurz zu Gast ist. Neun Stunden folgen wir den schmalen Pfaden dieses Waldes und jeder Atemzug ist ein Gedicht aus Erde, Kräutern und dem Duft der Bäume...

Das Versprechen der Vergänglichkeit...

©Woodlings

Golden verfärbten sich die Blätter als wir durch das weite Waldland wanderten. In den dunklen Tälern flüsterte die Morgenkälte leise den Namen des nahenden Winters. Doch noch einmal sollte die Natur ihre Schönheit in voller Pracht entfalten bevor der Wald in seinen frostigen Schlaf versinkt. Als wir die Felsen der Kuppe erreichten schenkten auch wir der hungrigen Vergänglichkeit eine kleine Gabe...